Unterrichtsszenarien
Regelbetrieb ohne Abstandsgebot ist im Schuljahr 2021/22 die angestrebte Unterrichtsform. Da die Pandemie noch nicht überwunden ist, stehen die Szenarien „Wechselunterricht“ und „Fernunterricht“ jedoch nach wie vor im Raum und sollten vor dem Bedarfsfall gut vorbereitet sein.
Szenario 1 Regelbetrieb | Bei weiterhin niedriger Infektionsrate entfällt das Abstandsgebot in Schulen. Es gelten die Infektionsschutz- und Hygienemaßnahmen des „Hygieneplan-Corona für die Schulen in Rheinland-Pfalz” in der jeweils aktuellen Fassung. Der Präsenzunterricht kann im regulären Klassenverband und in den regulären Lerngruppen stattfinden. Die Betreuung im Rahmen der „Betreuenden Grundschule” erfolgt im Regelbetrieb. Schülerinnen und Schüler, die aufgrund eines ärztlichen Attests gemäß des Hygieneplans vom Präsenzunterricht befreit sind, erhalten ein Angebot im Fernunterricht, das dem Präsenzunterricht gleichsteht. |
Szenario 2 Eingeschränkter Regelbetrieb mit Abstandsgebot | Aufgrund eines Anstiegs des Infektionsgeschehens werden für eine Schule, eine Region oder das Land das generelle Abstandsgebot und ggf. weitere Infektionsschutz und Hygienemaßnahmen in Schulen eingeführt. Damit wird ein Wechsel zwischen Präsenzunterricht und häuslichen Lernphasen erforderlich. Eine Notbetreuung ist anzubieten; dies gilt auch für Schülerinnen und Schüler der berufsbildenden Schulen, deren häusliche Lernumgebung ihnen Lernphasen zu Hause erschwert. |
Szenario 3 Temporäre Schulschließung | Aufgrund der innerschulischen, regionalen oder landesweiten Infektionslage wird der Präsenzunterricht für einen Teil der Schule (einzelne Klassen oder Klassenstufen) oder die gesamte Schule untersagt. Der Unterricht muss ausschließlich als Fernunterricht erfolgen. Eine Notbetreuung ist bei einer teilweisen Schulschließung für die davon nicht betroffenen Schülerinnen und Schüler anzubieten; dies gilt auch für Schülerinnen und Schüler der berufsbildenden Schulen, deren häusliche Lernumgebung ihnen Lernphasen zu Hause erschwert. |